Umschulung Stuckateur - m/w/d (HWK)
Aufgaben
Der Beruf des Stuckateurs ist abwechslungsreich, interessant und vielseitig.
Neben dem handwerklichen Geschick ist auch der kreative gefragt!
Stuckateure und Stuckateurinnen verputzen Rohbauten innen wie außen, integrieren dabei auch Lichtquellen, Rollläden und Belüftungseinrichtungen und montieren Trockenbauteile. Außerdem gestalten oder restaurieren sie historische Fassaden und schmückende Stuckaturen.
Stuckateure und Stuckateurinnen geben Häusern und Räumen ihr individuelles Aussehen, sei es im Innenausbau oder bei der Arbeit an der Fassade. Sie verputzen Rohbauten, bauen leichte Trennwände aus Metallprofilen und Gipskartonplatten ein, montieren Fertigteildecken und -wände oder Fassadenverkleidungen. Dabei bringen sie auch Dämmmaterialien zum Schallschutz oder zur Wärmedämmung an. Fassaden und teilweise auch Innenwände oder Decken schmücken sie mit Stuckarbeiten wie Gesimsen, Rosetten oder Säulenkapitellen. Sie arbeiten nicht nur an Neubauten mit, sondern renovieren und restaurieren auch Altbauten und können in der Denkmalpflege tätig sein.
Zielgruppe
Arbeitslose Frauen und Männer, die
- über keinen oder einen nicht mehr verwertbaren Berufsabschluss verfügen,
- oder Erfahrungen als ungelernte Kraft bzw. durch eine abgebrochene Ausbildung zum/zur Maurer/in haben.
- Studienabbrecher haben durch diese Weiterbildung die Möglichkeit, einen abgeschlossenen Beruf mit sehr guten Vermittlungsmöglichkeiten zu erlangen.
Zugangsvoraussetzung
- Lernbereitschaft
- Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, mindestens auf Stufe B1
- Körperliche Belastbarkeit
- Technisches Verständnis
- eine kreative und künstlerische Ader
Themen der Umschulung
- wie Putze hergestellt und aufgetragen werden
- wie Putz- und Stuckschäden zu beurteilen sind und welche Maßnahmen zur Schadensbegrenzung einzuleiten sind
- wie Wände aus Gipswandbauplatten gesetzt werden
- wie Arbeits- und Schutzgerüste aufgebaut werden und ihre Betriebssicherheit geprüft wird
- wie man Zeichnungen liest und eigene Aufmaßskizzen anfertigt
- wie geprüft wird, ob die geleistete Arbeit fehlerfrei ist
- wie Fertigbauteile wie Türen montiert und Ummantelungen aus Gipskartonplatten hergestellt werden
- wie vor Ort Stuckprofile gezogen und Säulen gedreht werden
- wie man Geräte und Maschinen auswählt, anfordert und vorbereitet
- wie mit Gefahrstoffen umgegangen werden muss

Beschäftigungsmöglichkeiten
Stuckateure (m/w/d) finden Beschäftigung in erster Linie
- in Betrieben des Stuckateurhandwerks
- in industriellen Ausbaubetrieben
- im Fassaden- und Trockenbau
darüber hinaus finde sie auch Beschäftigung
- in Restaurierungswerkstätten und bei Betreibern historischer Stätten
- bei Kirchenbauämtern sowie Ämtern für Denkmalpflege
Aufstiegsmöglichkeiten
Du suchst als Stuckateur nach weiteren Perspektiven.
Durch eine Aufstiegsmöglichkeit kannst du dich zum
- Stuckateurmeister/in
oder
- Techniker/in der Fachrichtung Ausbau
qualifizieren.
Durch ein Studium kannst du einen
- Bachelorabschluss im Studienfach Bauingenieurwesen
erlangen.
Dauer der Umschulung
Die Umschulung dauert
24 Monate, davon sind max. 6 Monate Praktikum in einem Fachbetrieb.
Kosten und Förderung
Qualifizierungen, die von der „Anerkennungs- und Zulassungsverordnung“ (AZAV) sind, können von
- der Agentur für Arbeit,
- den regionalen Jobcentern
- optierten Kommunen (hier zu gehört auch der Kreis Recklinghausen)
per Bildungsgutschein gefördert werden.
Des Weiteren können im Rahmen des Strukturwandels und der Transformation in Unternehmen, Mitarbeiter weitergebildet werden. Dies soll Unternehmen zukunfts- und wettbewerbsfähig machen.
Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt mit der Qualifizierungsoffensive WEITER.BILDUNG unternehmen.
Weitere Leistungsträger sind außerdem
- die Rentenversicherungsträger,
- Berufsgenossenschaften oder auch
- der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD).
In der Regel werden die Lehrgangskosten und die Prüfungsgebühren der entsprechenden Kammer vom Leistungsträger übernommen.
Für Empfänger von Arbeitslosengeld I (SGB III) oder II (SGB IV) werden die Hilfen zum Lebensunterhalt weiterhin gezahlt.
Außerdem können die Fahrtkosten zu den Ausbildungsstätten und Kinderbetreuungskosten übernommen werden. Da es sich um Einzelfallentscheidungen handelt, informieren Sie sich bitte bei Ihrem Förderträger.
Gerne beraten wir Sie unverbindlich und stellen Ihnen ein entsprechendes Angebot für Ihren Leistungsträger aus.

Starttermine – 2020/2021
Sommertermine
Wintertermine
Zeitraum
11.01.2021 – 10.01.2023
01.02.2021 – 31.01.2023
01.03.2021 – 28.02.2023
01.07.2021 – 30.06.2023
02.08.2021 – 31.07.2023
01.09.2021 – 31.08.2023
Dauer
24 Monate
24 Monate (je nach Vorkenntnissen auch verkürzt auf 23 Monate)
24 Monate (je nach Vorkenntnissen auch verkürzt auf 22 Monate)
24 Monate
24 Monate (je nach Vorkenntnissen auch verkürzt auf 23 Monate)
24 Monate (je nach Vorkenntnissen auch verkürzt auf 22 Monate)
Team und Kontakt
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Herbert Lehmann
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FB Metallbau

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Ausbilder, Maschinenbaumeister, Schweißfachmann
Heinrich Reinhardt
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Ausbilder, Metallbaumeister, Schweißfachmann
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Telefon: 02361 890 064 1
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FB Bau

Maurer- und Betonbaumeister
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Fliesenlegermeister, Stuckateurmeister, Ausbilder
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Mobil: 0176 120 055 33
E-Mail: andreas.kopitzky@sus-zentrum.de

Ausbilder Fliesenbereich
Roland Piech
Telefon: 02361 582 898 6
Mobil: 0176 120 055 32
E-Mail: roland.piech@sus-zentrum.de
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Ausbilder Lagerlogistik, Staatlgepr. Betriebswirt
Markus Burau
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Mobil: 0176 120 055 31
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Ausbilder Lager/Logistik, Dachdeckermeister
Markus Poniewski
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Arbeitssicherheit

Zimmermeister, Beauftragter Arbeitssicherheit
Andreas Stöcker
Telefon: 02361 890 065 1
Mobil: 0176 120 055 30
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Infrastrukturmanagement & IT

Infrastruktur
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IT Support
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Allgemeiner Kontakt
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